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NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++ NO MORE EXCUSES +++
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AKADEMIE ZWEITE MODERNE

Wien gilt als die Hauptstadt der Moderne. Aber der große künstlerische und philosophische Umbruch um Arnold Schönberg, Sigmund Freud und Gustav Klimt war unvollständig: eurozentristisch, männlich und elitär. Die Akademie Zweite Moderne globalisiert die Moderne, macht sie feministischer und führt sie in die Gegenwart.

Bis 2028 lädt die Akademie Zweite Moderne 50 Komponistinnen* aus der ganzen Welt nach Wien ein. 10 herausragende Komponistinnen pro Jahr zeigen ihre Werke und entwickeln zusammen mit lokalen und internationalen Impulsgeber:innen Strategien der Veränderung.

* = Frauen und / oder trans, inter*, nicht-binäre Personen
Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++

STRATEGIEN DER VERÄNDERUNG

Für eine größere Vielfalt im Musikbereich

Mit der Akademie Zweite Moderne im Rahmen der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien wurde 2024 ein auf fünf Jahre angelegter kollaborativer Prozess gestartet, der das Ziel verfolgt, den Anteil der Werke von Komponistinnen* im Konzert- und Musiktheaterbereich weltweit zu erhöhen. Global, vielfältig und für alle: Über 50 Vertreter:innen von Institutionen und Komponist:innen aus der ganzen Welt haben im Rahmen des Gipfeltreffens 2024 eine Deklaration für eine diversere, gendergerechtere Musikkultur erarbeitet. Das diesjährige Gipfeltreffen steht unter dem Motto „Stories that matter“. In zwei Konzerten mit dem Klangforum Wien sind auch 2025 wieder zehn international richtungsweisende Komponistinnen* mit ihren Werken als Botschafterinnen einer globalisierten Moderne zu erleben.

The New York Times über die Akademie Zweite Moderne

Neue Mitglieder

Immer mehr Organisationen weltweit schließen sich der Akademie Zweite Moderne an. Zu den jüngsten Mitgliedern zählen das Taiwan Philharmonic und das Iraqi National Symphony Orchestra, die von Milo Rau herzlich willkommen geheißen wurden.

Teil der starken internationalen Allianz wurden im Oktober außerdem das Festival PROTOTYPE Festival: Opera/Theatre/ NOW in New York, das Outernational Magazine und die Wiener Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm. Laurie Anderson wurde in New York zum Ehrenmitglied ernannt.

WIR SAGEN: NO MORE EXCUSES!

Gemeinsam mit den über 50 Institutionen, die bei der Gründung der Akademie Zweite Moderne im Juni 2024 in Wien beteiligt waren, bilden die neuen Mitglieder ein kraftvolles globales Netzwerk. Ziel ist es, den Anteil der Werke von Komponistinnen* in Konzert- und Opernprogrammen weltweit zu erhöhen und den Bereich insgesamt wesentlich diverser zu machen. Die Stärke der Allianz liegt in der Breite: Von Komponistinnen über Festivals, Universitäten, einer großen Künstler:innenagentur, Orchester bis hin zu wichtigen Konzerthäusern sind alle Beteiligten vertreten.

Denn trotz über hundert Jahren Moderne liegt der Anteil der weltweit von Orchestern aufgeführten Werke von Komponistinnen heute bei 8 %. Dabei stammt der Großteil von weißen Komponistinnen, der Anteil an Werken schwarzer Komponistinnen, Komponistinnen aus Asien, dem mittleren Osten, indigener und gemischter Herkunft beläuft sich überhaupt nur auf 2,1%.

(Quelle: Equality & Diversity in Global Repertoire Report by Donne, Women in Music #DonneReport2022)

DIE KOMPONISTINNEN* 2025

Katharina Ernst
Katharina Ernst, ist eine österreichische Komponistin, Performerin und bildende Künstlerin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit polymetrischen, komplexen und chaotischen Strukturen im Spannungsfeld zwischen Musik, bildender Kunst und Choreografie. Sie ist eine der gefragtesten…
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Chaya Czernowin
Chaya Czernowin, geboren in Israel, lebt in den Vereinigten Staaten, Japan und Deutschland. Als eine der wichtigsten und unverwechselbarsten Stimmen der Neuen Musik umfasst ihr kompositorisches Werk Opern, Orchester-, Kammer- und Vokalmusik, die bei den renommiertesten Festivals, Opernhäusern und…
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Mary Kouyoumdjian
Mary Kouyoumdjian ist eine armenisch-amerikanische Komponistin. Aufführungen ihrer Werke umfassen Konzerte, Multimedia-Kollaborationen und Filmmusik. Vor dem Hintergrund ihrer Familie, die direkt vom libanesischen Bürgerkrieg und dem armenischen Völkermord betroffen war, verwendet sie eine…
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Hannah Kendall
Die britische Komponistin Hannah Kendall verbindet in ihren Werken verschiedene Musikkulturen, indem sie die zeitgenössische Tradition sowohl ehrt als auch in Frage stellt. Sie konfrontiert feine Details kollektiver Geschichte mit radikaler Unbekümmertheit. Kendall arbeitete zusammen mit Ensembles…
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Niloufar Nourbakhsh
Die im Iran geborene Niloufar Nourbakhsh ist bekannt für ihre zeitgenössischen klassischen Kompositionen für Klavier, Orchester, Kammerensemble, Gesang, Elektronik und Mixed Media. Ihre Musik wurde bei zahlreichen Festivals sowie an bedeutenden Orten aufgeführt, darunter die Carnegie Hall, das…
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Lucia Ronchetti
Lucia Ronchetti ist eine italienische Komponistin und künstlerische Leiterin der Biennale di Venezia. Ihre Werke reichen von groß angelegten und kammermusikalischen Opern für professionelle Sänger bis hin zu Choropern für Ensembles mit Laienchören und experimentellen Musikperformances, die von…
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Jamie Man 文珮玲
Jamie Man 文珮玲 ist eine britisch-chinesische Komponistin. Sie nutzt die Formen der Oper, Live-Performance und Darkroom-Installation, um Arbeiten zu schaffen, die sich mit der poetischen Mystik des transtopischen Körpers beschäftigen. Jamie Man kreiert physiologische Phänomene wie auditive und…
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Nyokabi Kariũki
Nyokabi Kariũki ist eine kenianische Komponistin, Klangkünstlerin und künstlerische Forscherin. Ihre musikalisches Spektrum reicht von klassischer zeitgenössischer, zu experimenteller elektronischer Musik, von Klangkunst und Pop bis hin zu (ost)afrikanischen Musiktraditionen. Ihre Arbeiten sind…
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Cassie Kinoshi
Cassie Kinoshi, geboren in England, ist Komponistin, Arrangeurin und Altsaxophonistin mit Schwerpunkt auf multidisziplinäre und genreübergreifende Performancewerke. Sie erhielt Kompositionsaufträge von Orchestern und Ensembles wie dem London Symphony Orchestra, der London Sinfonietta, dem BBC…
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Sara Glojnarić
Sara Glojnarić wurde in Kroatien geboren. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie Popkultur, einschließlich ihrer Ästhetik und ihren soziopolitischen Folgen, Nostalgie und kollektiver Erinnerung sowie dem Netz popkultureller Daten und ihren Wechselwirkungen. Ihre Arbeit umfasst Oper,…
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DIE KOMPONISTINNEN* 2024

Du Yun
geboren in Shanghai, lebt in New York, ist Komponistin, Multi-Instrumentalistin, Performerin, Aktivistin, Kuratorin für neue Musik und Pulitzer-Preisträgerin. Ihre Werke umfassen ein weites Spektrum quer durch die Genres und werden von den bedeutendsten Ensembles weltweit aufgeführt.
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Bushra El-Turk
ist eine britisch-libanesische Komponistin im Bereich Konzert, Theater, Film, TV und Live Art Performances. In ihren transkulturellen Projekten, die von international aufgeführt werden, verschmelzen westliche und östliche Musiktradition nahtlos.
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Brigitta Muntendorf
ist eine deutsch-österreichische Komponistin, die mit ihren oft großformatigen Musik-, Tanztheater- und 3D-Sound-Projekten einen Klangkosmos analog-digitaler Ausdrucksformen schafft. Ihre Arbeiten sind bei international renommierten Musik- und Kunstfestival zu erleben.
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Monthati Masebe
ist Komponist:in, Klangkünstler:in, Heiler:in aus Südafrika. Mit der Verschmelzung von südafrikanischen indigenen Klängen und elektronischer Musik eröffnet Masebe neue Perspektiven, erforscht die Orchestrierung traditioneller Instrumente, die Mikrotonalität und Polyrhythmik inklusiver Notationen.
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Marina Lukashevich
ist Komponistin, Tontechnikerin und Musikerin aus Belarus. Als Reaktion auf die politische Krise in Belarus im Jahr 2020 steht ihre kompositorische Arbeit im Spannungsfeld zur Dokumentarkunst. Aktuell lebt und arbeitet sie in Berlin.
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Aida Shirazi
ist eine iranische Komponistin und Performerin (elektro-) akustischer Musik. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen Klangfarben und Strukturen inspiriert von persischer wie englischer Sprache und Literatur. Ihre Musik wurde im Iran, in Europa und den USA aufgeführt.
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Shasha Chen
ist Komponistin, Multimedia-Künstlerin und Performerin aus China. Im Fokus ihrer interdisziplinären und kollaborativen kompositorischen Herangehensweise stehen sozio-politische Themen wie Identität, Gender und Gewalt. Ihre Arbeiten wurden in den USA. Kanada, Europa und China aufgeführt.
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Dilay Doğanay
ist in Izmir (Türkei) geboren. Die Arbeiten der Komponistin setzen sich thematisch u.a. mit geopolitischen Katastrophen auseinander und werden von Interpret:innen und Ensembles (zb Ensemble Intercontemporain) in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich und der Türkei aufgeführt.
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Mirela Ivičević
geboren in Kroatien, ist Mitbegründerin des Black Page Orchestra. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das subversive Potenzial des Klangs. Sie kontextualisiert klangliche und mediale (Neben-)Produkte des Alltags neu. Ihre Arbeiten werden an bedeutenden Spielorten und Festivals aufgeführt.
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Feliz Anne Reyes Macahis
ist eine philippinische Komponistin. Im Zentrum ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis steht der philippinische epische Gesang im Kontext zeitgenössischer Musik. Sie erhielt u.a. den Kompositionsförderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.
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In Kooperation mit
dem ORF RadioKulturhaus & Ö1
Konzept Jana Beckmann

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