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AKADEMIE ZWEITE MODERNE

Wien gilt als die Hauptstadt der Moderne. Aber der große künstlerische und philosophische Umbruch um Arnold Schönberg, Sigmund Freud und Gustav Klimt war unvollständig: eurozentristisch, männlich und elitär. Die Akademie Zweite Moderne mit Nuria Schoenberg Nono als Schirmherrin globalisiert die Moderne, macht sie feministischer und führt sie in die Gegenwart: die Akademie Zweite Moderne lädt zehn Komponistinnen* pro Jahr über eine Laufzeit von fünf Jahren aus der ganzen Welt nach Wien ein. Die insgesamt 50 Botschafterinnen* einer globalisierten Moderne präsentieren ihre Arbeiten in Konzerten und entwickeln gemeinsam mit lokalen und internationalen Impulsgeber:innen Strategien der Sichtbarkeit.

* = Frauen und / oder trans, inter*, nicht-binäre Personen
Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts +++ Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++

STRATEGIEN DER VERÄNDERUNG – Für eine größere Vielfalt im Musikbereich

Beim ersten Gipfeltreffen der Akademie Zweite Moderne im Rahmen der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien 2024 wurde mit über 50 Vertreter:innen von Institutionen, Komponist:innen und Impulsgeber:innen eine Deklaration erarbeitet, die darauf abzielt, den notwendigen strukturellen Wandel mit konkreten Maßnahmen zu befördern – für eine Musiktheater-, und Konzertpraxis, die global, vielfältig und für Viele ist.

The New York Times über die Akademie Zweite Moderne

© Wiener Festwochen

Neue Mitglieder

Immer mehr Organisationen weltweit schließen sich der Akademie Zweite Moderne an. Zu den jüngsten Mitgliedern zählen das Taiwan Philharmonic und das Iraqi National Symphony Orchestra, die von Milo Rau herzlich willkommen geheißen wurden. Gemeinsam mit Lydia Wenchen Kuo, Geschäftsführerin des Taiwan Philharmonic, und Mohammed Amin Ezzat, Chefdirigent des irakischen Orchesters, erörterte er globale Strategien für gesellschaftlichen Wandel.

Teil der starken internationalen Allianz wurden im Oktober außerdem das Festival PROTOTYPE Festival: Opera/Theatre/ NOW in New York, das Outernational Magazine und die Wiener Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm. Laurie Anderson wurde in New York zum Ehrenmitglied ernannt.

WIR SAGEN: NO MORE EXCUSES!

Gemeinsam mit den über 50 Institutionen, die bei der Gründung der Akademie Zweite Moderne im Juni 2024 in Wien beteiligt waren, bilden die neuen Mitglieder ein kraftvolles globales Netzwerk. Ziel ist es, den Anteil der Werke von Komponistinnen* in Konzert- und Opernprogrammen weltweit zu erhöhen und den Bereich insgesamt wesentlich diverser zu machen. Die Stärke der Allianz liegt in der Breite: Von Komponistinnen über Festivals, Universitäten, einer großen Künstleragentur, Orchester bis hin zu wichtigen Konzerthäusern sind alle Beteiligten vertreten.

Denn trotz über hundert Jahren Moderne liegt der Anteil der weltweit von Orchestern aufgeführten Werke von Komponistinnen heute bei 8 %. Dabei stammt der Großteil von weißen Komponistinnen, der Anteil an Werken schwarzer Komponistinnen, Komponistinnen aus Asien, dem mittleren Osten, indigener und gemischter Herkunft beläuft sich überhaupt nur auf 2,1%.

(Quelle: Equality & Diversity in Global Repertoire Report by Donne, Women in Music #DonneReport2022)

DIE KOMPONISTINNEN* 2024

Du Yun
geboren in Shanghai, lebt in New York, ist Komponistin, Multi-Instrumentalistin, Performerin, Aktivistin, Kuratorin für neue Musik und Pulitzer-Preisträgerin. Ihre Werke umfassen ein weites Spektrum quer durch die Genres und werden von den bedeutendsten Ensembles weltweit aufgeführt.
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Bushra El-Turk
ist eine britisch-libanesische Komponistin im Bereich Konzert, Theater, Film, TV und Live Art Performances. In ihren transkulturellen Projekten, die von international aufgeführt werden, verschmelzen westliche und östliche Musiktradition nahtlos.
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Brigitta Muntendorf
ist eine deutsch-österreichische Komponistin, die mit ihren oft großformatigen Musik-, Tanztheater- und 3D-Sound-Projekten einen Klangkosmos analog-digitaler Ausdrucksformen schafft. Ihre Arbeiten sind bei international renommierten Musik- und Kunstfestival zu erleben.
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Monthati Masebe
ist Komponist:in, Klangkünstler:in, Heiler:in aus Südafrika. Mit der Verschmelzung von südafrikanischen indigenen Klängen und elektronischer Musik eröffnet Masebe neue Perspektiven, erforscht die Orchestrierung traditioneller Instrumente, die Mikrotonalität und Polyrhythmik inklusiver Notationen.
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Marina Lukashevich
ist Komponistin, Tontechnikerin und Musikerin aus Belarus. Als Reaktion auf die politische Krise in Belarus im Jahr 2020 steht ihre kompositorische Arbeit im Spannungsfeld zur Dokumentarkunst. Aktuell lebt und arbeitet sie in Berlin.
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Aida Shirazi
ist eine iranische Komponistin und Performerin (elektro-) akustischer Musik. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen Klangfarben und Strukturen inspiriert von persischer wie englischer Sprache und Literatur. Ihre Musik wurde im Iran, in Europa und den USA aufgeführt.
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Shasha Chen
ist Komponistin, Multimedia-Künstlerin und Performerin aus China. Im Fokus ihrer interdisziplinären und kollaborativen kompositorischen Herangehensweise stehen sozio-politische Themen wie Identität, Gender und Gewalt. Ihre Arbeiten wurden in den USA. Kanada, Europa und China aufgeführt.
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Dilay Doğanay
ist in Izmir (Türkei) geboren. Die Arbeiten der Komponistin setzen sich thematisch u.a. mit geopolitischen Katastrophen auseinander und werden von Interpret:innen und Ensembles (zb Ensemble Intercontemporain) in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich und der Türkei aufgeführt.
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Mirela Ivičević
geboren in Kroatien, ist Mitbegründerin des Black Page Orchestra. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das subversive Potenzial des Klangs. Sie kontextualisiert klangliche und mediale (Neben-)Produkte des Alltags neu. Ihre Arbeiten werden an bedeutenden Spielorten und Festivals aufgeführt.
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Feliz Anne Reyes Macahis
ist eine philippinische Komponistin. Im Zentrum ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis steht der philippinische epische Gesang im Kontext zeitgenössischer Musik. Sie erhielt u.a. den Kompositionsförderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.
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Konzept Jana Beckmann Mit Du Yun, Bushra El-Turk, Shasha Chen, Dilay Doğanay, Mirela Ivičević, Marina Lukashevich, Monthati Masebe, Brigitta Muntendorf, Feliz Anne Reyes Macahis, Aida Shirazi Ensemble Klangforum Wien Jury* Jana Beckmann, Barbora Horáková Joly, Sofia Jernberg, Sophie Schafleitner, meLê yamomo

*Im Fall eines bestehenden Naheverhältnis zwischen einem Jurymitglied und einer sich bewerbenden Komponistin enthielt sich das Jurymitglied der Stimme.

SCHIRMHERRIN NURIA SCHOENBERG NONO IM GESPRÄCH

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