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AKADEMIE ZWEITE MODERNE

Wien gilt als die Hauptstadt der Moderne. Aber der große künstlerische und philosophische Umbruch um Schönberg, Freud und Klimt war unvollständig: eurozentristisch, männlich und elitär. Die Akademie Zweite Moderne mit Nuria Schoenberg Nono als Schirmherrin globalisiert die Moderne, macht sie feministischer und führt sie in die Gegenwart: Für jede der vergessenen und ungehörten 50 Kompositionsschülerinnen Arnold Schönbergs – allein in Wien – lädt die Akademie Zweite Moderne zehn Komponistinnen* pro Jahr über eine Laufzeit von fünf Jahren aus der ganzen Welt nach Wien ein. Als Botschafterinnen* einer globalisierten Moderne präsentieren sie ihre Arbeiten und entwickeln gemeinsam mit lokalen und internationalen Impulsgeber:innen Strategien der Sichtbarkeit.

* = Frauen und / oder trans, inter*, nicht-binäre Personen
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STRATEGIEN DER SICHTBARKEIT
50 Komponistinnen* bis 2028

Ziel der Akademie Zweite Moderne ist die Selbstverpflichtung von Theatern, Opern, Konzerthäusern und Festivals, den Werkanteil von Komponistinnen* in ihrem Programm deutlich zu erhöhen. Denn trotz über hundert Jahren Moderne liegt der Anteil ihrer weltweit von Orchestern aufgeführten Werke auch heute bei nur 7,7%.

GIPFELTREFFEN
8. / 9. Juni
Arnold Schönberg Center

Die Wiener Festwochen unter der künstlerischen Leitung von Milo Rau rufen auf zu einem breiten Bündnis der Institutionen für eine Musiktheater-, und Konzertpraxis, die sich der Gegenwart zuwendet – global, vielfältig und für viele. Gemeinsam mit vielen wichtigen Vertreter:innen von Institutionen, lokalen und internationalen Impulsgeber:innen und Mitgliedern der Akademie Zweite Moderne als Botschafterinnen* einer globalisierten Moderne haben bei einem zweitägigen Gipfeltreffen in Wien an Strategien der Veränderung gearbeitet. Die erarbeitete Erklärung zielt darauf ab von einem starken Bündnis sich selbst verpflichtender Theater, Opern, Konzerthäusern und Festivals getragen zu werden, um den notwendigen strukturellen Wandel mit konkreten Maßnahmen zu befördern.

Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts Teilnehmende Institutionen, Initiativen und Ensembles +++ Opera Ballett Vlaanderen +++ Grand Théâtre de Genève +++ La Monnaie/De Munt +++ Elbphilharmonie +++ DSO Berlin +++ Tokyo Metropolitan Theatre +++ African Women's Orchestra +++ Oluzayo Festival +++ Ultima Oslo Contemporary Music Festival +++ Donaueschinger Musiktage +++ The Icelandic Opera +++ Open Opera Ukraine +++ Borealis – festival for eksperimentell musikk Norwegen +++ Festival de Automne Paris +++ Swiss Female Composers Festival +++ Keychange +++ Musikverein Wien +++ Wien Modern +++ Klangforum Wien +++ Volksoper Wien +++ Archiv Frau und Musik +++ Ensemble Recherche +++ frau*feld +++ D-Arts

DIE KOMPONISTINNEN* 2024

Du Yun
geboren in Shanghai, lebt in New York, ist Komponistin, Multi-Instrumentalistin, Performerin, Aktivistin, Kuratorin für neue Musik und Pulitzer-Preisträgerin. Ihre Werke umfassen ein weites Spektrum quer durch die Genres und werden von den bedeutendsten Ensembles weltweit aufgeführt.
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Bushra El-Turk
ist eine britisch-libanesische Komponistin im Bereich Konzert, Theater, Film, TV und Live Art Performances. In ihren transkulturellen Projekten, die von international aufgeführt werden, verschmelzen westliche und östliche Musiktradition nahtlos.
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Brigitta Muntendorf
ist eine deutsch-österreichische Komponistin, die mit ihren oft großformatigen Musik-, Tanztheater- und 3D-Sound-Projekten einen Klangkosmos analog-digitaler Ausdrucksformen schafft. Ihre Arbeiten sind bei international renommierten Musik- und Kunstfestival zu erleben.
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Monthati Masebe
ist Komponist:in, Klangkünstler:in, Heiler:in aus Südafrika. Mit der Verschmelzung von südafrikanischen indigenen Klängen und elektronischer Musik eröffnet Masebe neue Perspektiven, erforscht die Orchestrierung traditioneller Instrumente, die Mikrotonalität und Polyrhythmik inklusiver Notationen.
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Marina Lukashevich
ist Komponistin, Tontechnikerin und Musikerin aus Belarus. Als Reaktion auf die politische Krise in Belarus im Jahr 2020 steht ihre kompositorische Arbeit im Spannungsfeld zur Dokumentarkunst. Aktuell lebt und arbeitet sie in Berlin.
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Aida Shirazi
ist eine iranische Komponistin und Performerin (elektro-) akustischer Musik. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen Klangfarben und Strukturen inspiriert von persischer wie englischer Sprache und Literatur. Ihre Musik wurde im Iran, in Europa und den USA aufgeführt.
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Shasha Chen
ist Komponistin, Multimedia-Künstlerin und Performerin aus China. Im Fokus ihrer interdisziplinären und kollaborativen kompositorischen Herangehensweise stehen sozio-politische Themen wie Identität, Gender und Gewalt. Ihre Arbeiten wurden in den USA. Kanada, Europa und China aufgeführt.
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Dilay Doğanay
ist in Izmir (Türkei) geboren. Die Arbeiten der Komponistin setzen sich thematisch u.a. mit geopolitischen Katastrophen auseinander und werden von Interpret:innen und Ensembles (zb Ensemble Intercontemporain) in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich und der Türkei aufgeführt.
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Mirela Ivičević
geboren in Kroatien, ist Mitbegründerin des Black Page Orchestra. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das subversive Potenzial des Klangs. Sie kontextualisiert klangliche und mediale (Neben-)Produkte des Alltags neu. Ihre Arbeiten werden an bedeutenden Spielorten und Festivals aufgeführt.
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Feliz Anne Reyes Macahis
ist eine philippinische Komponistin. Im Zentrum ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis steht der philippinische epische Gesang im Kontext zeitgenössischer Musik. Sie erhielt u.a. den Kompositionsförderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.
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+++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich. +++ KOMBITICKET für die zwei Konzerte am 8. und 9. Juni sind im Vorverkauf und nach Verfügbarkeit erhältlich.

SCHIRMHERRIN NURIA SCHOENBERG NONO IM GESPRÄCH

Konzept Jana Beckmann Mit Du Yun, Bushra El-Turk, Shasha Chen, Dilay Doğanay, Mirela Ivičević, Marina Lukashevich, Monthati Masebe, Brigitta Muntendorf, Feliz Anne Reyes Macahis, Aida Shirazi Ensemble Klangforum Wien Jury* Jana Beckmann, Barbora Horáková Joly, Sofia Jernberg, Sophie Schafleitner, meLê yamomo

*Im Fall eines bestehenden Naheverhältnis zwischen einem Jurymitglied und einer sich bewerbenden Komponistin enthielt sich das Jurymitglied der Stimme.
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