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© Tommy Hetzel Burgtheater
Theater
Weltpremiere
Koproduktion

Burgtheater

nach Elfriede Jelinek

In einer Fassung von Milo Rau und Ensemble

14. Juni
Sa. 
19.30 Uhr
20. Juni
Fr. 
19.30 Uhr
18. Mai
So. 
19 Uhr
20. Mai
Di. 
19.30 Uhr
23. Mai
Fr. 
19.30 Uhr
1. Juni
So. 
19.30 Uhr
9. Juni
Mo. 
19.30 Uhr
WFW Glück
Derzeit keine Karten mehr verfügbar.

Stehplätze an der Abendkasse erhältlich, pro Person eine Karte. Mit Öffnung Abendkasse Warteliste für etwaige Restkarten. Pro Person ein Name und eine Karte.
4 (Stehplatz) / 8,50 / 13 / 19 / 28 / 38 / 52 / 60 / 68 Euro
Deutsch mit englischen Übertiteln
2 Std.

Erstmals wird Elfriede Jelineks Skandalstück Burgtheater in Wien aufgeführt – in einer Fassung von Milo Rau und dem Burgtheater Ensemble. Milo Rau inszeniert die Satire über die NS-Verwicklungen Österreichs; erzählt wird diese anhand einer berühmten Schauspieldynastie am Burgtheater selbst. Und es zeigt sich: Burgtheater ist nicht nur einer der großen Mythen der Theatergeschichte, sondern weist auch prophetisch auf die heutige politische Situation voraus.

„Wenn man’s in Wien aufführt, wird’s sicher der größte Theaterskandal der Zweiten Republik!“ Als Elfriede Jelinek 1981 ihre „böse Posse mit Gesang“ ankündigte, ahnte nicht einmal sie, dass Burgtheater ihren Ruf als „Nestbeschmutzerin“ begründen sollte. In der Satire geht es um die NS-Verwicklungen Österreichs, erzählt anhand einer berühmten Schauspieldynastie. Für den Schweizer Regisseur Milo Rau, dem Jelinek nun exklusiv die Rechte für eine späte Premiere im Burgtheater einräumte, liefert diese Erzählung nur den Ausgangspunkt. Er nimmt die österreichische Gesellschaft in den Blick: Wie steht es um unser Verhältnis zu Faschismus und Mitläufertum? Und welche Rolle spielt dabei das (Burg-)Theater?

Erstmals wird Elfriede Jelineks Skandalstück Burgtheater in Wien aufgeführt - in einer Fassung von Milo Rau und dem Burgtheater Ensemble.

Abendprogramm

Fotocredits: Tommy Hetzel
Hinweise
ALTERSEMPFEHLUNG

Empfohlen ab 14 Jahren

PUBLIKUMSGESPRÄCH

20. Mai, im Anschluss an die Vorstellung

INFO ZUR URLESUNG

Urlesung Burgtheater 8. Mai, 19.30 Uhr. Karten unter burgtheater.at. Die Urlesung wird auch per Livestream übertragen.

BLICK HINTER DIE KULISSEN

Wirf hier einen Blick hinter die Kulissen und verfolge die Entstehung des Stücks mit. Ein Gespräch zwischen Elfriede Jelinek und Milo Rau.

ENGLISCHE ÜBERTITELUNG

der deutschen Texte mittels Burgtheater App PROMPT.

SYMPOSIUM

Begleitend zur Premiere findet am 22. & 23. Mai das Symposium „A Hetz muaß sein!“ des Forschungsnetzwerks Elfriede Jelinek statt – mit u. a. Milo Rau, Birgit Minichmayr und Mavie Hörbiger.

© Tommy Hetzel
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Credits
Künstlerisches Team

Regie Milo Rau Text nach Elfriede Jelinek In einer Fassung von Milo Rau und Ensemble Mit Mavie Hörbiger, Annamária Láng, Birgit Minichmayr, Caroline Peters, Safira Robens, Itay Tiran, Tilman Tuppy und Maja Karolina Franke, Alla Kiperman Live-Kamera Eduardo Triviño Cely, Andrea Gabriel, Mariano Margarit Bühne Anton Lukas Kostüm Cedric Mpaka Musik Elia Rediger Video Moritz von Dungern Licht Reinhard Traub Dramaturgie Claus Philipp Toneinrichtung Ludwig Klossek Tontechnik Barbara Huber Videoeinrichtung Florian Dolzer, Victoria Aichhorn Regieassistenz Nastasia Griese, Claus Nicolai Six Produktionsbetreuung Bühne Claudia Vallant Kostümassistenz Marie Therese Fritz, Lino Pflug Regiehospitanz Merle Proll Bühnenbildhospitanz August Eckmann Kostümhospitanz Jannik Haller Dramaturgieassistenz Markus Edelmann Regievolontariat Valerian Zimmermann Inspizienz Dagmar Zach Soufflage Barbara Emilia Dauer

Produktion

Produktion Burgtheater Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien Weltpremiere Mai 2025, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien

Dank

Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Dorotheum.

Vergangene Projekte

Wiener Festwochen 2024 La Clemenza di Tito
Wiener Festwochen 2024 Medea’s Kinderen
Wiener Festwochen 2024 Box der Wahrheit
Wiener Festwochen 2024 Die verwundete Gesellschaft
Wiener Festwochen 2024 Die Heuchelei der Gutmeinenden
Wiener Festwochen 2023 Antigone im Amazonas
Wiener Festwochen 2020 AGAINST INTEGRATION (Eröffnungsrede)
Wiener Festwochen 2019 Orest in Mossul
Wiener Festwochen 2013 Unruhe der Form / Entwürfe des politischen Subjekts

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