Die Wiener Filmregisseurin Kurdwin Ayub erzählt in ihrer ersten Theaterarbeit, die an der Berliner Volksbühne entsteht, lustvoll inkorrekt die Geschichte einer Frau, die machen kann, was sie will – mit Rapperin addeN und Schauspielstar Georg Friedrich in den Hauptrollen.
Ein utopisches Erotikabenteuer aus der Feder des Shootingstars Kurdwin Ayub: Während Königin Aliah im Jahr 2666 über den islamischen Staat Europa regiert, befriedigt sie ihre Lust jede Nacht mit einem frischen weißen Mann. Am nächsten Morgen tötet sie jeden von ihnen, einfach weil sie sie nerven. In ganz Europa verstecken sich die verängstigten Männer bereits vor den Rittern der Königin. Eines Tages jedoch meldet sich ein alter weißer Mann freiwillig, eine Nacht mit der Königin zu verbringen und erzählt ihr wie einst Scheherazade eine lange Geschichte: die Geschichte der weißen Witwe. Nach dem internationalen Erfolg ihres jüngsten Films Mond mit Florentina Holzinger in der Hauptrolle, inszeniert die 1990 im Irak geborene Wiener Filmregisseurin Kurdwin Ayub in ihrer ersten Theaterarbeit die Geschichte einer Frau, die machen kann, was sie will – mit Rapperin addeN und Georg Friedrich in den Hauptrollen und einem spektakulärem Bühnenbild von Nina von Mechow.
Text, Regie Kurdwin Ayub Bühne, Kostüme Nina von Mechow Choreografie Camilla Schielin Dramaturgie Leonie Hahn, Anna Heesen
Weltpremiere 14. Februar 2025, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin)