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© Gabriela Carneiro da Cunha Tapajós
Performance
Koproduktion

Tapajós

Gabriela Carneiro da Cunha

7. Juni
Sa 
20 Uhr
 
8. Juni
So 
20 Uhr
 
9. Juni
Mo 
20 Uhr
 
10. Juni
Di 
20 Uhr
 
11. Juni
Mi 
20 Uhr
 
Portugiesisch, Mundurukú mit deutschen und englischen Übertiteln
1 Std. 30 Min

Der Tapajós, einer der größten Flüsse Brasiliens, ist durch den illegalen Abbau von Quecksilber verseucht. Die brasilianische Regisseurin Gabriela Carneiro da Cunha macht mittels analoger Fotoentwicklung, für die früher Quecksilber verwendet wurde, die Zeugnisse der Uferbewohner:innen und des Flusses in der ritualartigen Performance Tapajós sichtbar.

Die Flüsse Brasiliens und die Bewohner:innen ihrer Uferregionen erleben eine apokalyptische Katastrophe. So ist das Wasser des Tapajós, einer der größten Nebenflüsse des Amazonas, durch den illegalen Abbau von Quecksilber verseucht. Die brasilianische Künstlerin und Aktivistin Gabriela Carneiro da Cunha arbeitet seit Jahren an einem künstlerischen Forschungsprojekt zu den bedrohten Flusslandschaften. Dafür bereist sie regelmäßig die Amazonas-Gebiete und vernetzt sich mit Widerstandskämpfer:innen im ganzen Land. Tapajós, eine inbrünstige, ritualartige Performance, entstand aus einer solchen Begegnung mit Müttern, menschlichen und nicht menschlichen, die am Tapajós leben. Inmitten des intimen Bühnensettings materialisieren sich die Zeugnisse der Frauen und des Flusses durch analoge Fotoentwicklung – ausgerechnet durch ein Verfahren, für das früher Quecksilber verwendet wurde.

Hinweise
PUBLIKUMSGESPRÄCH

8. Juni, im Anschluss an die Vorstellung

© Gabriela Carneiro da Cunha
© Gabriela Carneiro da Cunha
© Gabriela Carneiro da Cunha
© Gabriela Carneiro da Cunha
Credits
Künstlerisches Team

Konzept, Regie Gabriela Carneiro da Cunha und Rio Tapajós Mit Gabriela Carneiro da Cunha, Mafalda Pequenino Stückentwicklung Sofia Tomic, João Freddi, Vicente Otávio, Mafalda Pequenino, Gabriela Carneiro da Cunha Regieassistenz Sofia Tomic Fotos Gabriela Carneiro da Cunha, João Freddi, Vicente Otávio Fototechnik João Freddi, Vicente Otávio Textmontage Manoela Cezar, Gabriela Carneiro da Cunha, Sofia Tomic, João Marcelo Iglesias Bildmontage Gabriela Carneiro da Cunha, João Freddi, Marina Schiesari, Sofia Tomic, Vicente Otávio Dramaturgie Alessandra Korap, Maria Leusa Munduruku, Ediene Munduruku, Aldira Munduruku, Cacica Isaura, Ana Amazon Watch, Paulo Basta, Raimunda Gomes da Silva, Miguel Chikaoka, Julia Ferreira Corrêa, Rosana Farias Mascarenhas, Dalva de Jesus Vieira, Osmar Vieira de Oliveira, Celiney Eulália de Oliveira Lobato Technische Leitung Jimmy Wong Licht Jimmy Wong, Tomás Ribas Sounddesign Felipe Storino Kostüm Sio Duhi Bühne Sofia Tomic, Ciro Schu, Jimmy Wong Ausstellungsdesign Marina Schiesari Beratung Raimunda Gomes Da Silva, Dinah De Oliveira Produktionsleitung Ariane Cuminale Gesamtproduktionsleitung Gabi Gonçalves

Produktion

Produktion Corpo Rastreado, Aruac Filmes, Théâtre Vidy-Lausanne, Projeto Margens Koproduktion Wiener Festwochen | Frei Republik Wien, Festival d’Automne à Paris, Les Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris), Les Halles de Schaerbeek (Brüssel), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), La rose des vents – scène nationale Lille Métropole – Villeneuve d’Ascq / Nextfestival, théâtre Garonne (Toulouse), Internationales Sommerfestival Kampnagel (Hamburg) In Zusammenarbeit mit Associação de Mulheres Munduruku Pariri, Associação Sairé, Associação Fotoativa Unterstützung Recherche und Entwicklung Manchester International Festival Weltpremiere Mai 2025, Théâtre Vidy-Lausanne

Vergangene Projekte

Wiener Festwochen 2021 Encounters of Waters
Wiener Festwochen 2021 ALTAMIRA 2042

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