
* Die einzelnen Blöcke sind Teile einer zehnstündigen Inszenierung. Dadurch kann es zu Verzögerungen bei den einzelnen Beginnzeiten kommen.
Der französische Theatermacher Julien Gosselin transportiert in Musée Duras mit einer Gruppe junger Schauspieler:innen die existenzielle Kraft der Texte der französischen Schriftstellerin Marguerite Duras in die Gegenwart – über den Verlauf eines langen Tages.
„Er sagte ihr, dass er sie immer noch liebe, dass er nie aufhören werde, sie zu lieben, dass er sie lieben werde bis zu seinem Tod.“ – Julien Gosselins Musée Duras besteht aus elf Stücken, jedes für sich kürzer als eine Stunde. Die 15 jungen Schauspieler:innen tauchen gemeinsam mit dem Publikum tief in den Kosmos von Marguerite Duras ein: Die Autorin, die in diesem Jahr 111 geworden wäre, hat mit Werken wie Der Liebhaber, Der Schmerz oder Hiroshima, mon amour schonungslose Tiefenbohrungen über das Wesen von Liebe und Gewalt verfasst. Gosselin transportiert in Musée Duras über den Verlauf eines langen Tages die existenzielle Kraft der Texte der französischen Schriftstellerin in die Gegenwart. Das Publikum kann das Musée Duras für zwei oder mehr Stunden besuchen, kann jederzeit kommen und gehen oder sich – mit kurzen Pausen zwischen den Stücken – ganz dem Sog der insgesamt zehnstündigen Aufführung hingeben. Eines ist sicher: Dieses Museum der Liebe ist leidenschaftlich vom Anfang bis zum Schluss.
Folgende Texte werden bei Musée Duras in den jeweiligen Blöcken gezeigt - Änderungen vorbehalten:
Block 1
L’homme assis dans le couloir (Der Mann im Flur)
Savannah Bay (Savannah Bay)
L’Amant (Der Liebhaber)
Block 2
Hiroshima mon amour (Hiroshima, mon amour)
La Maladie de la mort (Die Krankheit Tod)
Block 3
Suzanna Andler
Le Théâtre/ L’ Exposition de la peinture (Das Theater / Die Ausstellung der Malerei)
Block 4
La Douleur (Der Schmerz)
L’Amante Anglaise (Die englische Geliebte)
Block 5
La Musica (La Musica)
L’Homme atlantique (Atlantik-Mann)

Regie, Bühne Julien Gosselin nach Marguerite Duras Mit Absolvent:innen des Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique de Paris 2025: Mélodie Adda, Rita Benmannana, Juliette Cahon, Alice Da Luz Gomes, Yanis Doinel, Jules Finn, Violette Grimaud, Atefa Hesari, Jeanne Louis-Calixte, Yoann Thibaut Mathias, Clara Pacini, Louis Pencréac’h, Lucile Rose, Founémoussou Sissoko, Denis Eyriey Dramaturgie Eddy d’Aranjo Mitarbeit Video Pierre Martin-Oriol Musik Guillaume Bachelé, Maxence Vandevelde Licht Nicolas Joubert, Lou-Hanna Belet Video Raphaël Oriol, Baudouin Rencurel Kostüme Valérie Montagu Regieassistenz Alice de la Bouillerie
Mitarbeit Ton Dominique Ehret, Julien Feryn Mitarbeit Bühne Lisetta Buccellato Anlagen/Requisite Nathalie Auvray Ankleider Nicolas Dupuy Inspizienz Loraine Mercier Deutsche Übertitel nach bestehenden Übersetzungen Maitane von der Becke, Isolde Schmitt, Monika Kalitzke Englische Übersetzung, Übertitel Alice de la Bouillerie
Produktion Odéon - Théâtre de l'Europe (Paris), Conservatoire National Supérieur d'Art Dramatique de Paris, Si vous pouviez lécher mon cœur Mit der künstlerischen Unterstützung von Jeune théâtre national (Paris) Weltpremiere Oktober 2024, Conservatoire National Supérieur d'Art Dramatique (Paris)
Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Institut francais d’Autriche.