
Eine Konzertreihe mit Acts von zarter Ehrlichkeit, ironischer Leichtigkeit oder funkiger Energie: Im Club der Republik feiern wir jeden Freitag musikalisch die Liebe in all ihren Facetten. Unterschiedlichste Musiker:innen, Bands und Formationen der Wiener und internationalen Szene ergänzen sich zu einem reichen Kaleidoskop musikalischer Klangfarben.
23.5 Love Is a Verb Ein Abend von Malika Fankha
Lan Rex
Rojin Sharafi
ÆNGL
Wenn Schweigen Unterdrückung ist, kann Musik Widerstand sein. Und Widerstand – wie Liebe – ist ein Akt des Willens. Wir haben die Wahl, zu lieben und fördern so unsere eigene und die Entwicklung anderer. Lasst uns alle mutigen Stimmen und Klänge verstärken, die sich dem Verbindenden zuwenden, wenn Spaltung unvermeidlich scheint. Musikalisch erstreckt sich der Abend von elektroakustischen Kartografien über sphärische Gesänge bis hin zu queerfeministischem Pop als Hommage an die transformative Kraft unserer gelebten Erfahrung als empfindsame, sinnliche Wesen.30.5 Love Hört Ein Abend von Dalia Ahmed (FM4)
MTASA
Suprise guest (wird am 23.5. veröffentlicht)
Enesi M.
RakitaWir feiern die Pluralität der Sounds und der Menschen in Wien: von Reggaeton bis Metal Schreigesang bei Enesi M. über Rakitas Mix von „hard dance“ und „SOFTcore“ bis hin zu aktuellen nigerianischen, westafrikanischen und südafrikanischen Club Sounds mit Hip Hop, RnB und Soul bei MTASA und den starken Sounds eines noch geheimen Surprise Guest. Im Sinne der Republic of Love zelebrieren wir: Die Liebe zu sich selbst, zur Community und zum künstlerischen Schaffen Schwarzer Frauen.
6.6 No Love Lost Ein Abend von sch:cht x Never at Home
ELSA
Teresa Rotschopf
Michael Stark
ELIS NOA
Farce
DJ EbhardyZwei Impulsgeber der Wiener Szene betrachten das Ephemere als Möglichkeit und laden zur Erkundung künstlerischer Zwischenräume. Wie formt Vergänglichkeit das Kollektive und die Art, wie wir einander begegnen? Never at Home-Residents geben in Studiosessions Einblick in ihre Arbeit, während die Ausstellung My Body Is A Temple postnatürliche Körperbilder im digitalen Zeitalter verhandelt. In der Festivalzentrale eröffnet ELIS NOA mit eindringlichen Songs über Bleiben und Loslassen, Farce dekonstruiert anschließend die Grenzen von Hyperpop und Elektronik, bevor DJ Ebhardy den Resonanzraum der Nacht gestaltet. No Love Lost bleibt implizites Versprechen – eine Annäherung an das Flüchtige in der Musik, in der Kunst und in den Räumen.
20.30 Uhr – 22 Uhr: Never at home Studios
22 Uhr – 2 Uhr: Clubraum13.6 Love Is Here To Stay Ein Abend von Zelda Weber (Radio Superfly)
AUNTY
Zelda Weber
DJ UmeRoh. Echt. Voller Herz. Am 13.06. wird der Clubraum im Festivalzentrum zum Treffpunkt für alle, die fühlen statt funktionieren. Vielen ist Tanja Peinsipp durch ihre unvergleichliche Stimme und Frontpower bei Spitting Ibex und Mary Jane’s Soundgarden bekannt. Mit Aunty beehrt sie uns mit dem Live-Debut ihres Solo-Projektes. Soul mit Kante liefern Zelda Weber & The Rosettes mit Songs ihres Debut-Albums Crude und vielleicht auch unveröffentlichten Überraschungen, und DJ Ume bringt den Dancefloor zum Glühen. Musik als Friedensbewegung, Groove als Wegweiser, Liebe als Antwort. Ego-Trip war gestern – Love Is Here To Stay!
20.6 Love Is a Song
Lissie Rettenwander
Romantic Slivo and the Burning Hearts
Engelsharfen+TeufelsgeigenDer letzte Konzertabend im Club der Republik der Liebe ist den Liebesliedern gewidmet, den trashigen, fragilen, pathetischen, peinlichen, exzessiven und maßlos übertriebenen. Den Anfang macht die Stimmkünstlerin und experimentelle Zither-Virtuosin Lissie Rettenwander mit Love-Songs aus ihrer Jugendzeit, begleitet von krachender E-Gitarre und aktuellen Kommentaren. Anschließend schlüpft Robert Slivovsky von den 5/8erln in Ehren in sein Alter Ego Romantic Slivo and the Burning Hearts und trällert sich lasziv und unterstützt von einer hochkarätig besetzen Band durch Herzschmerz und Wahnsinn. Zum Abschluss durchforstet dann das DJ-Kollektiv Engelsharfen+Teufelsgeigen die jüngere Musikgeschichte nach Liebesliedern und – Spoiler! – wird an den unerwartetsten Stellen fündig: von Lamourhatschern bis Hardcore ... Love. Love. Love.