
Fünf Frauen nehmen gemeinsam mit dem Publikum rund um einen Tisch Platz. Regisseur Guillermo Cacace erweckt Tschechows Klassiker Die Möwe zu neuem Leben, indem er die schmerzhaften Wahrheiten unseres kollektiven Strebens nach Glück auf den Tisch legt.
In der Mitte des Raumes steht ein Tisch mit Weinflaschen und Chips, fünf Frauen nehmen gemeinsam mit dem Publikum an ihm Platz. Hier treffen unerwiderte Liebe, zerbrochene Träume und eine seltsame Mischung aus Sehnsucht und Enttäuschung aufeinander. Mit seiner Interpretation von Tschechows Die Möwe kommt Guillermo Cacace zum ersten Mal zu den Wiener Festwochen | Freie Republik Wien. Wie bei Tschechow stehen bei Cacace nicht dramatische Wendungen im Vordergrund, sondern ausgefeilte psychologische Figurenzeichnungen und vielschichtige Dialoge. Der argentinische Regisseur erweckt den beliebten Klassiker Die Möwe zu neuem Leben, indem er die schmerzhaften Wahrheiten unseres kollektiven Strebens nach Glück buchstäblich auf den Tisch legt. Ohne Distanz zirkulieren die Emotionen zwischen den Schauspielerinnen und dem Publikum.
Dramaturgie Juan Ignacio Fernández Regie Guillermo Cacace Darsteller:innen Paula Fernández MBarak, Raquel Ameri, Pilar Boyle, Muriel Sago, Marcela Guerty, Clarisa Korovsky, Romina Padoa Regieassistenz Alejandro Guerscovich
Produktion Romina Chepe Distribution und Produktion Carlota Guivernau