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© Kurt Van der Elst Woman at Point Zero

Woman at Point Zero

Nach dem gleichnamigen Roman von Nawal El Saadawi

Laila Soliman, Kanako Abe

22. Mai
Mi 
20 Uhr
 
23. Mai
Do 
20 Uhr
 
35 / 25 Euro
Englisch und Ägyptisches Arabisch mit deutschen und englischen Übertiteln
55 Min.

Zwei Frauen begegnen sich im Gefängnis: Fatma, eine Frauenrechtlerin und Aktivistin, die wegen Mordes verurteilt wurde, und Sama, eine junge, ehrgeizige Dokumentarfilmerin, die Fatmas Geschichte erzählen will. Sie teilen ihre Erinnerungen, Erfahrungen und tiefsten Geheimnisse. Was bedeutet es, frei zu sein? Ist es möglich, im Gefängnis freier zu sein als außerhalb? Woman at Point Zero ist eine packende Multimedia-Oper über Ausbeutung, Emanzipation und die unendliche Suche nach Freiheit, inspiriert von dem gleichnamigen Roman der ägyptischen Schriftstellerin und Feministin Nawal El Saadawi. In der Kombination aus Poesie, dokumentarischen Zeugnissen und genreübergreifender Musik, in der westliche und östliche Musiktraditionen miteinander verschmelzen, wird die Oper zu einer kraftvollen Stimme des Feminismus – komponiert von Bushra El-Turk, Mitglied der Akademie Zweite Moderne.
Woman at Point Zero wurde 2020 mit dem Fedora Prize for Opera Innovation ausgezeichnet und gewann 2023 die Music Theatre Now Competition.

Hinweise
Altersempfehlung

Empfohlen ab 14 Jahren.

Publikumsgespräch

23. Mai, im Anschluss an die Vorstellung

© Kurt Van der Elst
© Kurt Van der Elst
© Kurt Van der Elst
Credits
Künstlerisches Team

Nach dem Roman Woman at Point Zero von Nawal El Saadawi Regie Laila Soliman Musik Bushra El-Turk Libretto Stacy Hardy Musikalische Leitung Kanako Abe Bühne Bissane Al Charif Video Bissane Al Charif, Julia König Korrepetition, Live-Samples Samir Bendimered Kostüm Eli Verkeyn Licht Loes Schakenbos Audiofragmente Dokumentarfilm Aida Elkashef Mit Dima Orsho, Carla Nahadi Babelegot Ensemble Zar mit Hyelim Kim (Daegum), Miloš Milivojević (Akkordeon), Raphaela Danksagmuller (Blockflöten, Fujara, Duduk, Kaval), Chatori Shimizu (Shō), Faraz Eshghi Sahraei (Kamantsche), Colin Alexander (Cello) Inspizienz Patrick Vanderhaeghen Videotechnik Johannes Ringoot Lichttechnik Jamy Hollebeke Ton Carlo Thompson Produktionsleitung Liesbet Termont Mitarbeit Regie Nadia Amin Regieassistenz (Tour) Barbara T'Jonck Kompositionsassistenz Furkan Keçeli Tonschnitt Nancy Mounir Assistenz musikalische Leitung Ivan Cheng

Produktion

Produktion LOD muziektheater (Gent) Koproduktion All Arias (Brügge, Gent, Antwerpen), Royal Opera House (London), Shubbak Festival (London), Festival d’Aix-en-Provence, Britten Pears Arts (Snape Maltings), Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg Mit Unterstützung von enoa (European Network of Opera Academies), PRS Foundation, FEDORA, AFAC (The Arab Fund for Art and Culture), British Council, Tax Shelter Programm der Belgischen Regierung Dank an Mariem Abutaleb, Joel Bell, Nawal El Saadawi, Nedjma Elhadj, Shady Elhusseiny, Michael Elisson, Victor Hidalgo, Rebecca Merritt, Ahmed Saaty, David Sawyer, Kathleen Venneman, Peter Wiegold, Kate Wyatt, Ruth Wyner

Uraufführung Festival d´Aix-en-Provence, 2022

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