Das Stipendienprogramm In the Field überwindet Grenzen! Ein herzliches Dankeschön auch an alle 117 Künstler:innen, Aktivist:innen und Kulturschaffenden, die sich an der diesjährigen Ausschreibung beteiligt haben. 15 ausgewählte aufstrebende Artivist:innen aus Österreich, Kroatien, Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn kommen für 10 Tage nach Wien, um sich entlang des Programms der Freien Republik Wien über ihre Arbeit an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus auszutauschen und zu vernetzen. In Begegnungen mit internationalen Künstler:innen und Aktivist:innen sowie der Lokalen Szene schafft In The Field einen Raum für überregionalen Wissentransfer und erprobt Strategien der künstlerischen und politischen Zusammenarbeit.

Mentoring Gin Müller
Gin Müller lebt in Wien und arbeitet als Dramaturg* trans_disziplinär in kollektiven Theater- und Performanceprojekten, queer Ar/ctivism, Artistic Research und Uni-Lehre.

In Kooperation mit brut Wien

Die Stipendiat:innen

Sophie Berghäuser
Sophie Berghäuser ist Aktivistin & Regisseurin aus Salzburg. Queerfeminismus, Inklusion sowie Radikalisierungsprozesse der Neuen Rechten im Digitalen Netz kennzeichnen ihre Arbeit.

Flora Lina Brandl
Flora Lina Brandl ist Kunsthistorikerin und lebt in Wien und New York. In ihrer Arbeit untersucht sie die Genealogie der Performance-Kunst im öffentlichen Raum aus einer globalen Perspektive und verbindet dabei die Disziplinen Kunstgeschichte, Theater und Performance Studies.

Fabio Hofer
Fabio Hofer ist Künstler und interdisziplinärer Designer. In seiner Arbeit verbindet er politisches Engagement und die Gestaltung erfahrbarer Räume.

Emil Ka
Emil Ka macht Performance-Kunst, Musik und Aktivismus. Emils besonderes Interesse gilt der Straßenkunst und anderen Formen der Nutzung des öffentlichen Raums.

Kristóf Kelemen
Kristóf Kelemen lebt und arbeitet als Theaterregisseur in Budapest. Kristóf kreiert forschungsbasierte Projekte und konzentriert sich auf das Genre des Dokumentartheaters.

Rok Kranjc
Rok Kranjc ist ein Künstler und Forscher aus Ljubljana. Rok ist Gründer von Futurescraft, einem Designstudio für alternative Ökonomien, erfahrbare Zukünfte und generative Spiele.

Ana Lorger
Ana Lorger lebt in Ljubljana und arbeitet als Theaterkritikerin, freiberufliche Kulturjournalistin bei radio Ars und als Redakteurin und Kuratorin für Theaterprogramme bei der City of Women Association. Ihr Hauptinteresse gilt der performativen Kunst in Verbindung mit Sound und einem transfeministischen Ansatz in der kuratorischen Praxis.

Karla Mesek
Karla Mesek ist Dramaturgin und lebt in Zagreb. Sie arbeitet im Theaterbereich, als Autorin und als Forscherin mit Interesse an ortsspezifischen Performances und Sound.

Gregor Piskernik
Gregor Piskerniks Arbeit umfasst Choreografie, sozialen Aktivismus und Tanz. Mit dem Ziel, sich gemeinsam lebendig zu fühlen, sucht Gregor nach gewaltfreien Wegen des Zusammenlebens.

Anna Prstková
Anna Prstková ist eine in Prag und Brünn lebende Dramaturgin, die derzeit bei HaDivadlo in Brünn arbeitet. Sie ist Mitbegründerin der unabhängigen Gruppe bazmek entertainment.

Betül Seyma Küpeli
Betül Seyma Küpeli ist bildende Künstlerin, Autorin, Architektin und Filmemacherin. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von digitalen Medien und Malerei, bewegten Bildern, Text und künstlerischer Praxis in virtuellen und urbanen Räumen.

Jernej Skof
Jernej Skof ist Kurator, Performer, Veranstaltungsproduzent, Butoh-Entdecker, Fan von queerer und alternativer Kultur und arbeitet mit SKUC und dem Kulturzentrum Q in Ljubljana zusammen.

Napsugár Trömböczky
Napsugár Trömböczky ist ein:e Performancemacher:in aus Budapest, und untersucht Geschichten von Ausbeutung in Zusammenarbeit mit nicht-professionellen und mehr-als-menschlichen Teilnehmenden.

Andrea Tušimová
Andrea Tušimová ist Performerin, Lehrerin und Künstlerin und lebt in Bratislava. Zurzeit macht sie ihren PhD an der AFAD Bratislava, wo sie sich auf performative Aktivitäten im öffentlichen Raum konzentriert.

Lottie Wood
Lottie Wood lebt in Prag und macht kollaborative Performances. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Zugänglichkeit von Theater und die öffentliche Auseinandersetzung mit politischen Themen.