
Soziale Bewegungen auf der ganzen Welt leben radikale Formen von Fürsorge, Solidarität und Gemeinschaft. Sie sind ein Gegenpol zur Entfremdung im Kapitalismus. Für den zweitägigen Workshop Liebe ist Widerstand versammeln sich führende Köpfe von Bewegungen, Organisator:innen und Theoretiker:innen aus dem globalen Süden und Norden. Ziel ist es, Erfahrungen im Kampf für kollektive Befreiung zu teilen und gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmer:innen voneinander zu lernen. Welchen Platz nimmt die Liebe in diesem Kampf ein? Welche Art von sozialen Beziehungen dominieren unsere kollektiven Werte – von der Familie über das Eigentum bis hin zur politischen Macht – und wie können wir sie in Zukunft verändern? Mit einer Mischung aus Gesprächen und Fallbeispielen lädt der Workshop dazu ein, sich mit Aktivist:innen auszutauschen: darüber, wie sie die Grundlagen der sozialen Reproduktion in ihren Bewegungen neu gestalten, über solidarische Ökonomien bis zur kommunalen Kinderbetreuung, von der Umverteilung von Land bis zur Gesundheitsversorgung. Sei dabei, denn Liebe bedeutet Widerstand!
Teilnehmer:innen: Pedro Charbel (Brasilien), Renata Ávila (Guatemala), Nihal Al-Asaar (Ägypten), Ofelia Fernández (Argentinien), Nilüfer Koc (Kurdistan), Igor Štiks (Bosnien/Kroatien/Serbien), Saša Savanović (Serbien)
Koordinatoren: David Adler & Srećko Horvat
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