
Was, wenn das Radio in einer Welt, die von endlosen Kriegen, dem Klimakollaps und dem Aufstieg des Faschismus gebeutelt ist, nicht zum Relikt, sondern zu einem Werkzeug der Revolution werden könnte? Am Standort des ehemaligen „Reichssenders Wien“ soll in einem Workshop mit der ISSA (Island School of Social Autonomy) das Radio Frida entstehen – ein Name, der an „Frieden“ und den Titel eines berühmten postjugoslawischen Popsongs erinnert. Die ISSA, eine internationale Schule auf der kroatischen Insel Vis, die Formen des Wissensaustauschs und der Autonomie als politische Strategie erprobt und kultiviert, ist dafür zum ersten Mal in Wien zu Gast. Der zweitägige Workshop beinhaltet sowohl praktische als auch theoretische Experimente mit der Piratensendertechnologie. Ausgehend von bisherigen emanzipatorischen Nutzungen des Radios werden wir Praktiken des urbanen Piratenradios wieder aufleben lassen, neu denken und einsetzen Es ist an der Zeit, die Radiowellen für eine globale Welle des Widerstands zu nutzen – für eine Welt, die auf Gerechtigkeit, Gleichheit und Liebe beruht.
Mit Vertreter:innen der ISSA – Island School for Social Autonomy (!Mediengruppe Bitnik, Gordan Savičić, Selena Savić, Saša Savanović, Marko Pogačar, Srećko Horvat und weiteren)
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Mit Vertreter:innen der ISSA – Island School for Social Autonomy (!Mediengruppe Bitnik, Gordan Savičić, Selena Savić, Saša Savanović, Marko Pogačar, Srećko Horvat und weiteren)