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Laurie Anderson

© Ebru Yildiz

Biografie

Laurie Anderson ist eine der renommiertesten – und gewagtesten – kreativen Pionier:innen Amerikas. Sie ist vor allem für ihre multimedialen Präsentationen und den innovativen Einsatz von Technologien bekannt. Als Autorin, Regisseurin, bildende Künstlerin und Sängerin hat sie bahnbrechende Werke geschaffen, die die Welt der Kunst, des Theaters und der experimentellen Musik umfassen.

Ihre 1981 mit O Superman gestartete Plattenkarriere erstreckt sich über zwei Jahrzehnte, ihre Live-Shows reichen von einfachem Sprechen bis hin zu aufwändigen multimedialen Bühnenauftritten. Anderson hat sieben Bücher veröffentlicht und ihre visuelle Arbeit wurde in großen Museen auf der ganzen Welt präsentiert.

2002 wurde Anderson zur ersten Artist-in-Residence der NASA ernannt, die 2004 mit ihrer Tournee The End of the Moon ihren Höhepunkt fand. Im Jahr 2007 erhielt sie den renommierten Dorothy and Lillian Gish Prize für ihren herausragenden Beitrag zur Kunst. 2008 absolvierte sie eine zweijährige weltweite Tournee ihres Performance-Stücks Homeland, das im Juni 2010 als Album auf Nonesuch Records veröffentlicht wurde. Andersons Solo-Performance Delusion debütierte im Februar 2010 bei der Vancouver Cultural Olympiad.

2011 wurde sie mit dem Honorary Legends Award des Pratt Institute ausgezeichnet und eröffnete ihre Ausstellung unter dem Titel Forty-Nine Days In the Bardo in Philadelphia. Ihr Film Heart of a Dog wurde als offizielle Auswahl für die Filmfestspiele von Venedig und Toronto 2015 ausgewählt. Die Ausstellung Habeas Corpus in der Park Avenue Armory feierte großen Erfolg, 2016 erhielt sie für dieses Projekt den Courage Award for the Arts von Yoko Ono. Ihr bejubeltes jüngstes Album Amelia erschien im August 2024. Anderson lebt in New York City.

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