Schulworkshop (derzeit ausgebucht)
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Öffentlicher Workshop
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Öffentlicher Workshop
Sensationsfund! Auf dem Dachboden im Haus der Republik sind mysteriöse Artefakte aufgetaucht, die die Existenz einer längst vergangenen Kinderrepublik vermuten lassen. Gab es hier tatsächlich eine Gesellschaft, die nur von Kindern gestaltet wurde? In den Workshops stellen Künstler:innen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen spielerische Überlegungen an, wie diese Republik ausgesehen haben könnte und gestalten Stadtpläne, Zeitungen, Kostüme, Radio- und Videobeiträge oder eine eigene Währung. Die Workshops erforschen so die Möglichkeiten temporärer, von Kindern und Jugendlichen organisierten Gesellschaftsformen und fragen danach, wie wir junge Menschen in Zukunft stärker in demokratische Prozesse involvieren können.
Dienstags und mittwochs sind verschiedene Schulklassen dazu eingeladen, in vier Werkstätten mit unterschiedlichen Medien diesen Fragestellungen nachzugehen.
In der Zeitungs- und Radiowerkstatt werden Beiträge recherchiert. Die jungen Journalist:innen schwärmen aus, um Festivalakteur:innen und Besucher:innen des Schönbornparks zu befragen, oder um zur Rubrik „Fund der Woche“ akribisch der Herkunft ominöser Objekte nachzugehen. In der Finanzwesenwerkstatt werden mögliche und unmögliche, vergangene und zukünftige Währungs- und Zahlungsmittel einer Kinderrepublik erdacht und ausprobiert.
Die Teilnehmer:innen der Druckwerkstatt gehen auf Spurensuche im öffentlichen Raum: Gibt es vielleicht noch Hinweise auf die vergangene Republik? Wie könnten Poster oder Wahlplakate einer Kinderrepublik ausgesehen haben, wie könnten sie zukünftig aussehen? Mit Schablonen, Stempeln und Farbe werden Schilder und Plakate entworfen und hergestellt. In der Reenactment-Werkstatt werden anhand von überlieferten Bilddokumenten und Relikten Szenen der vergangenen Kinderrepublik nachgestellt. Was kann durch das Rollenspiel in Erfahrung gebracht werden? Wie fühlt sich die Wiederholung vergangener Aktionen an?
Alle Jugendlichen werden aufgefordert, das Haus der Republik und den Park als Forschungsraum zu nutzen.
An den Samstagen stehen die Werkstätten allen interessierten Kindern und Jugendlichen zur Verfügung (unabhängig von Schulklassen). Das bereits recherchierte und erarbeitete Material wird sichtbar gemacht. Am Ende der Workshopreihe werden am 22. Juni alle Ergebnisse zusammen in einer Ausstellung präsentiert.
Die Workshops finden mit Unterstützung des OeAD im Rahmen der UNESCO International Arts Education Week statt.
Künstlerische Leitung Moritz Matschke, Anna Pech (Bildungs- und Kulturverein AREAL) Mit Johannes Brodnig, Lisa Eder, Sophie Netzer und Kerstin Reyer, Julien Segarra (Obsolet Studio), Georg Pöchhacker