The talking car
Agnieszka Polska
30 / 20 Euro
Englisch mit deutschen Übertiteln
1 Std. 25 Min.
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
Termine
16. Juni
Sonntag
Zeit 20.30 Uhr
 
17. Juni
Montag
Zeit 20.30 Uhr
 
18. Juni
Dienstag
Zeit 20.30 Uhr
 
16. Juni
Sonntag
Zeit 20.30 Uhr
 
17. Juni
Montag
Zeit 20.30 Uhr
 
18. Juni
Dienstag
Zeit 20.30 Uhr
 
© Bruno Simao
© Bruno Simao
© Bruno Simao

Ein Auto rast 90 Minuten lang auf einen Abgrund zu. Auf den Klimakollaps? Auf das Ende der Menschheit? Oder fährt es doch ins Krankenhaus, um ein Kind zur Welt zu bringen? Die genauso ungewöhnliche wie magnetisierende erste Theaterinszenierung der bildenden Künstlerin Agnieszka Polska, die mit dem renommierten Preis der Nationalgalerie Berlin ausgezeichnet wurde, ist ein hypnotischer Science-Fiction-Roadtrip. Während Landschaften vorbeirauschen, wird unter atmosphärischer Musik das verhängnisvolle Verhältnis von Mensch und Maschine, von ökologischer und humanitärer Katastrophe radikal auf die Bühne gebracht. Die Spieler:innen im Auto wechseln dabei unablässig ihre Rollen: mal sind sie Vater-Mutter-Kind, mal Gelegenheits-Mitfahrer:innen. Die rasende Fahrt bringt sie aus einer düsteren Vergangenheit in eine ungewisse Zukunft. Die Frage ist nur: Was ist schlimmer – was hinter oder was vor uns liegt?

Künstlerisches Team

Text, Regie Agniezska Polska Mit Albano Jerónimo, Iris Cayatte, Vera Mantero, Bartosz Bielenia, Nina Guo Voice-over Jasmina Polak Dramaturgische Beratung Olga Drygas Musik Igor Klaczyski Licht Rui Monteiro Licht Operator Teresa Antunes Video, Sounddesign André Teixeira Digitale Animation Puppen Jeremy Coubrough Animation Bühnenvideos Ewa Polska Produktionsleitung Hugo Alves Caroça (BoCA) Technische Assistenz Alexander Istrate

Produktion

Auftragswerk und Produktion BoCA – Biennial of Contemporary Arts (Lissabon) Coproduction DE SINGEL (Antwerpen), Nowy Teatr (Warschau)

Uraufführung September 2023, BoCA – Biennial of Contemporary Arts (Lissabon)

Hinweis

Empfohlen ab 14 Jahren. In der Vorstellung werden Stroboskopeffekte eingesetzt.

Publikumsgespräch

17. Juni, im Anschluss an die Vorstellung

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