WHEN THE CAT´S AWAY - DIE SCHLAFENDEN POLIZISTEN
Performance von Emma Ahka in Zusammenarbeit mit Clara Holzer und Aylin Mutluer. Mit Thomas Ahka, Philipp Banholzer, Constanze Bieber, Anja Grebennikova, Clara Holzer, Elia Kreutz, Hannah Lowe, Aylin Mutluer, Marc Pierre, Tizian Preuß, Laila Rosenbauer, Alma Rothacker, Rosa Thiemer und Dimitrii Vakulin. Danke an William Joop, Thyra Wanvig, Louis Platzer, Franziska Baur, Chertanova Darya, Yana Noga, Nikiforos Papadoudis, Andreas Ströbel, Jamil Ahka.

Was passiert, wenn die Polizei einschläft? When the cat’s away… möchte der Körperschaft Polizei eine Form geben, die neue Diskussionen und Phantasiewelten eröffnet. Die stets aufrechten, stehenden Körper der Polizisten werden hier zu weichen, halb liegenden verwandelt – wie ein Übergang von der üblichen Vertikalen der Macht hin zu einer neuen Horizontalen. Dieses Bild setzt einen Moment lang die Überwachung aus und hinterfragt die sozialen Bedingungen der Staatsbediensteten. Welche Rolle könnte die Polizei in einer realen Utopie spielen?

Termine

4. Juni 17 - 18 Uhr
7. Juni 16.20 - 18 Uhr Box der Wahrheit, MQ
20. Juni 17 - 18 Uhr
22. Juni 23 Uhr, Club der Republik
23. Juni 15 - 16 Uhr

GORODKI
Performance-Spiel von Anna Grebennikova

Gorodki ist ein Performance-Spiel. Jemand baut Barrikaden, und jemand zerstört sie, und so weiter und immer wieder bis ins Unendliche. Als ob es ein natürlicher Prozess wäre. "Ich möchte vorschlagen, dass das Publikum etwas baut und zerstört."

Termine

6. Juni 15 - 19 Uhr
9. Juni 15 - 19 Uhr
15. Juni 12 - 16 Uhr
20. Juni 12 - 16 Uhr
22. Juni 15 - 19 Uhr

FÜHRUNGEN
Zwei Semester lang haben 23 Szenograf:innen der Klasse für Bühnengestaltung unter der Leitung von Nina von Mechow die zentralen Räume der Freien Republik Wien entwickelt. In Auseinandersetzung mit historischen Vorbildern haben sie sich gefragt: Wie manifestiert sich eine Utopie? Entstanden sind Räume, die dazu einladen, ungeahnte Perspektiven einzunehmen, alternative Formen von Gemeinschaft auszuprobieren, Vorgeschichte und ungeschriebene Zukunft der Freien Republik Wien miteinander in Dialog treten zu lassen. Orte zum Denken und Arbeiten, zum Essen und Tanzen, die nicht statisch sind, sondern sich über die fünf Wochen wandeln. Dazu betreiben die Künstler:innen eigens eine offene Werkstatt im Haus der Republik. Jede zweite Woche laden die Szenograf:innen das Publikum ein, das Haus mit ihnen gemeinsam räumlich zu erkunden und hinter die Fassade zu blicken.