
Die kurdische Frauenbewegung betrachtet den Menschen als komplex und widersprüchlich, sieht aber auch jeden Menschen in der Verantwortung, sich mit seinen Eigenschaften aktiv auseinanderzusetzen. Denn für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen, bedeutet immer auch, sich selbst zu befreien, sich zu re-sozialisieren – Persönlichkeitsarbeit wird als revolutionäre Praxis verstanden. Im Patriarchat bedeutet dies, die eigenen dominant-männlichen Verhaltensweisen zu entlarven und kollektiv zu überwinden. In diesem Workshop werden Ansätze der kurdischen Freiheitsbewegung zur Überwindung dominanter Männlichkeit ausgetauscht und diskutiert, um gemeinsam zu erkunden, was „ein freier Mann“ sein könnte.
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Mit Mitgliedern des Jineolojî Center