Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 17.10. Taipei | Taiwan +++ Taiwanese National Theatre +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 4.11. Liège | Belgien +++ European Theatre Convention +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 5.11. Wien | Österreich +++ ORF RadioKulturhaus +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 6.11. Prag | Tschechien +++ Prague Crossroads Festival +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 7.11. Zürich | Schweiz +++ Films for Future +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 8.11. Hohenems | Österreich +++ Jüdisches Museum Hohenems +++ The RESISTANCE NOW! Autumn Tour +++ 16.11. Bratislava | Slowakei +++ Central European Forum +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 30.11. Strasbourg | France +++ Théâtre du Maillon +++
Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 17.10. Taipei | Taiwan +++ Taiwanese National Theatre +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 4.11. Liège | Belgien +++ European Theatre Convention +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 5.11. Wien | Österreich +++ ORF RadioKulturhaus +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 6.11. Prag | Tschechien +++ Prague Crossroads Festival +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 7.11. Zürich | Schweiz +++ Films for Future +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 8.11. Hohenems | Österreich +++ Jüdisches Museum Hohenems +++ The RESISTANCE NOW! Autumn Tour +++ 16.11. Bratislava | Slowakei +++ Central European Forum +++ Die RESISTANCE NOW! Herbst Tour +++ 30.11. Strasbourg | France +++ Théâtre du Maillon +++
Die RESISTANCE NOW! Herbsttour
Alle Tourdaten für November findest Du hier!
Warum die Antwort auf Nationalismus global und divers sein muss.
Nach Stationen in Schweden, den Niederlanden, Belgien, den USA und Serbien geht die RESISTANCE NOW! Tour im Herbst weiter, und macht auch in Wien Halt. Milo Rau und Vertreter:innen der Freien Republik Wien diskutieren gemeinsam mit Partner:innen in vielen europäischen Städten die brennende Frage, wie Widerstand angesichts des neuen Nationalismus gelingen kann.
„In Ungarn, der Slowakei, Serbien ist die Vernichtung einer diversen Kultur fast schon vollendet. Es geht um die Verwandlung einer diversen Gesellschaft, um das Zerbrechen einer Zivilgesellschaft, die längst nicht mehr ‚national‘ ist. Was tun?“ Milo Rau, GUARDIAN
Who's afraid of art?
RESISTANCE NOW! Tour
Stockholm / Amsterdam / Antwerpen / New York /
Taipei / Liège / Wien / Prag / Zürich / Hohenems / Straßburg
Die RESISTANCE NOW! Tour macht am 30. November Halt in Straßburg im Théâtre du Maillon. Hier wird der offene Brief RESISTANCE NOW: FREE CULTURE von den Initiatoren in Anwesenheit der ehemaligen französischen Kulturministerin Catherine Trautmann vorgestellt. Matej Drlička, ehemaliger Leiter des Slowakischen Nationaltheaters, Emmanuel Droit, Universitätsprofessor, Joris Mathieu, Regisseur, Leiter des Théâtre Nouvelle Génération, CDN, Lyon und Heidi Wiley, Leiterin der European Theater Convention diskutierten die Rolle der Kunst in der Gestaltung demokratischer Zukunftsperspektiven in Europa.
Jetzt hier die Petition RESISTANCE NOW: FREE CULTURE unterschreiben!
Die nächste Station der RESISTANCE NOW! Tour, das Central European Forum 2024 in Bratislava, wird sich mit der Macht der Fehlinformation befassen – vom frühen Radio und Fernsehen bis zu den sozialen Medien heute. In den Diskussionen werden die Zusammenhänge zwischen Täuschung, Angst und dem Zusammenbruch des Vertrauens untersucht. Zu den Referent:innen gehören die französische Journalistin Natalie Nougayrède, der britische Historiker und Autor Timothy Garton Ash und Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien.
Am 8. November 2024 wurde das Jüdische Museum Hohenems mit dem Rheintaler Kulturpreis Goldiga Törgga für seine bedeutende Arbeit zu kontroversen gesellschaftlichen Themen ausgezeichnet. Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, hielt die Laudatio und nahm diese zum Anlass, die RESISTANCE NOW! Tour ins Ländle zu tragen und den Einsatz des Museums für interkulturellen Dialog und Geschichtsaufarbeitung würdigen. Die Preisverleihung hat im Kinotheater Madlen in Heerbrugg stattgefunden.
Milo Rau debattiert mit verschiedenen Gäst:innen die Interferenzen zwischen Kunst und Aktivismus: anhand des Films/Projekts White Cube von Renzo Martens und von Raus Jesus-Film-Projekt Sas Neue Evangelium.
Das Prager Crossroads Festival ist Gastgeber für einen weiteren RESISTANCE NOW! Tourstopp. Dóra Büki vom ungarischen Proton Theatre, Miriam Kičiňová, Leiterin der Drama Theater Company des slowakischen Nationaltheaters, Jiří Havelka, designierter Leiter des Dejvické Theater und Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien diskutieren mit Nina Jacques, Dramaturgin des Prag Crossroads Festival über Visionen einer geeinten solidarischen Antwort auf die Gefahr des neuen Nationalismus.
In seiner Eröffnungsrede des Crossroads Festival unter dem Titel Embassy of the Future stellt Milo Rau die zentrale Frage seiner künstlerischen Arbeit in Zeiten eines globalen Rechtsrucks und neoliberaler Haushaltskürzungen: Warum Theater? Warum brauchen wir diesen Ort – heute mehr denn je? Zur Rede
Moderiert von Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, diskutieren Dóra Büki vom ungarischen Proton Theatre, der entlassene Direktor des Slowakischen Nationaltheaters Matej Drlička und der kroatische Philosoph und Aktivist Srećko Horvat, wie wir gemeinsam für Demokratie, Diversität und die Freiheit der Kunst einstehen können.
Wie kann man als öffentliches Theater agieren, wenn Regierungen eine undemokratische Agenda verfolgen? Diese Edition der European Theatre Talks mit dem Titel „Europäische Theatergespräche: Freie Kultur – Widerstand gegen politische Einmischung“ konzentriert sich auf die wachsenden Einschränkungen der Ausdrucksfreiheit im europäischen Kontext. Interventionen von Künstler:innen, Kulturpersönlichkeiten und Entscheidungsträger:innen setzen sich intensiv mit den Themen Kunstfreiheit und Demokratie auseinander.
Fariba Mosleh, Kuratorin und Kulturmanagerin, wird als Mitglied des Rates der Freien Republik Wien die Wiener Festwochen als Referentin vertreten.
Die RESISTANCE NOW! Tour landet im taiwanesischen Nationaltheater: Die Insel Taiwan (Formosa) wurde nach dem chinesischen Bürgerkrieg 1949 von der Armee des Diktators Chiang Kai-shek kolonisiert und die indigene Bevölkerung in die Berge vertrieben. Milo Rau spricht mit dem indigenen Aktivisten, Filmemacher und Gründer des ersten indigenen Kindergartens in Taiwan, Mayaw Biho, über Kunst, Widerstand, Bildung und den langen Weg zu Demokratie und Gleichberechtigung.
In der Nacht auf Montag (21. Oktober) schloss sich Milo Rau in Taiwan den von Mayaw Biho organisierten Protesten gegen den Bau eines Luxusresorts an. Er campierte gemeinsam mit 100 Aktivist:innen in der Bucht unter dem Heiligen Berg der Amis People vor dem Haus der indigenen Familie Shu Lin. Die Polizei und die City Officials wurden von den Aktivist:innen in den Morgenstunden vertrieben und der Bulldozer, der das Haus hätte zerstören sollen, verschwand (offizielles Pressestatement).
"Can Beauty Save the World?" fragt Milo Rau in seiner Eröffnungsrede zum 58. BITEF Theaterfestival in Belgrad. Im Hauptprogramm des Festivals werden auch Carolina Bianchis Die Braut und Goodnight Cinderella und Antigone im Amazonas, eine Koproduktion der Wiener Festwochen, zu sehen sein.
„Was kann und hinterlässt ein Theaterstück, welche Auswirkungen kann es in der realen Welt haben?“ Ausgehend von den künstlerischen Projekten Das neue Evangelium und Orestes in Mosul diskutieren Milo Rau und Yvan Sagnet (Aktivist aus Kamerun und Jesus-Darsteller in Das neue Evangelium) gemeinsam mit dem Direktor des Segal Center Frank Hentschker.
Diese Veranstaltung wurde via HowlRound Livestream übertragen. (22 Uhr europäische Zeit)
Wer hat Angst vor der Kunst? Immer mehr rechtsextreme Politiker:innen in Europa versuchen, Künstler:innen und Institutionen zum Schweigen zu bringen. Das jüngste Beispiel ist die Slowakei, wo die Direktor:innen des Slowakischen Nationaltheaters und der Slowakischen Nationalgalerie plötzlich von der Kulturministerin entlassen wurden. Der Direktor des SND, Matej Drlička, wird über diesen eklatanten Angriff auf die Freiheit der künstlerischen Meinungsäußerung und die allgemeine politische Kultur sprechen, in der dies geschah. Milo Rau berichtet über Strategien, wie sich Institutionen in einem Fall wie diesem solidarisieren können.
In dem Gespräch Kunst und Widerstand wird diskutiert, wie Künstler:innen und Aktivist:innen gegen die totale Kapitalisierung des Theaters einerseits und die Kürzung der Mittel andererseits kämpfen sollten. Das alles vor dem Hintergrund eines zunehmenden Nationalismus, bei dem Theaterleiter:innen aus politischen Gründen entlassen werden, wie jüngst zum Beispiel in der Slowakei geschehen.
Milo Rau 2016 mit Peschmerga-Kämpfern an der Front gegen den IS, Nordiraq, bei Recherchen zum Stück EMPIRE. (c) Stefan Bläske
Denn die Antwort auf Nationalismus kann nur divers und global sein
Widerstand jetzt, überall und gemeinsam!
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Die Wiener Festwochen danken ihren Hauptsponsoren.