Die RESISTANCE NOW! Tour +++ 14.09. Stockholm | Schweden +++ Dramaten +++ 15.09. Amsterdam | Niederlande +++ De Balie +++ 19.09. Antwerpen | Belgien +++ ITI +++ 23.09. New York | USA +++ Segal Center +++ 25.09. Belgrad | Serbien BITEF +++
Die RESISTANCE NOW! Tour +++ 14.09. Stockholm | Schweden +++ Dramaten +++ 15.09. Amsterdam | Niederlande +++ De Balie +++ 19.09. Antwerpen | Belgien +++ ITI +++ 23.09. New York | USA +++ Segal Center +++ 25.09. Belgrad | Serbien BITEF +++
Die RESISTANCE NOW! Tour
Warum die Antwort auf Nationalismus global und divers sein muss.
Nationalistische
Parteien sind in ganz Europa auf dem Vormarsch, von der deutschen AfD
bis zum französischen Rassemblement National, von Ungarn bis Österreich –
und ihr erstes Opfer ist die Freiheit der Kunst. Die Freie Republik
Wien und Partner:innen aus der ganzen Welt starten deshalb die
RESISTANCE NOW! Tour, beginnend mit Veranstaltungen in Stockholm, Amsterdam, Antwerpen und New York. Wie können wir gemeinsam handeln und dem globalen Aufstieg der radikalen Rechten etwas entgegensetzen?
Who's afraid of art?
RESISTANCE NOW! Tour
Stockholm / Amsterdam / Antwerpen / New York
"Can Beauty Save the World?" fragt Milo Rau in seiner Eröffnungsrede zum 58. BITEF Theaterfestival in Belgrad. Im Hauptprogramm des Festivals werden auch Carolina Bianchis Die Braut und Goodnight Cinderella und Antigone im Amazonas, eine Koproduktion der Wiener Festwochen, zu sehen sein.
„Was kann und hinterlässt ein Theaterstück, welche Auswirkungen kann es in der realen Welt haben?“ Ausgehend von den künstlerischen Projekten Das neue Evangelium und Orestes in Mosul diskutieren Milo Rau und Yvan Sagnet (Aktivist aus Kamerun und Jesus-Darsteller in Das neue Evangelium) gemeinsam mit dem Direktor des Segal Center Frank Hentschker.
Diese Veranstaltung wurde via HowlRound Livestream übertragen. (22 Uhr europäische Zeit)
Wer hat Angst vor der Kunst? Immer mehr rechtsextreme Politiker:innen in Europa versuchen, Künstler:innen und Institutionen zum Schweigen zu bringen. Das jüngste Beispiel ist die Slowakei, wo die Direktor:innen des Slowakischen Nationaltheaters und der Slowakischen Nationalgalerie plötzlich von der Kulturministerin entlassen wurden. Der Direktor des SND, Matej Drlička, wird über diesen eklatanten Angriff auf die Freiheit der künstlerischen Meinungsäußerung und die allgemeine politische Kultur sprechen, in der dies geschah. Milo Rau berichtet über Strategien, wie sich Institutionen in einem Fall wie diesem solidarisieren können.
In dem Gespräch Kunst und Widerstand wird diskutiert, wie Künstler:innen und Aktivist:innen gegen die totale Kapitalisierung des Theaters einerseits und die Kürzung der Mittel andererseits kämpfen sollten. Das alles vor dem Hintergrund eines zunehmenden Nationalismus, bei dem Theaterleiter:innen aus politischen Gründen entlassen werden, wie jüngst zum Beispiel in der Slowakei geschehen.
Milo Rau 2016 mit Peschmerga-Kämpfern an der Front gegen den IS, Nordiraq, bei Recherchen zum Stück EMPIRE. (c) Stefan Bläske
Denn die Antwort auf Nationalismus kann nur divers und global sein
Widerstand jetzt, überall und gemeinsam!
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