Marlene Monteiro Freitas

© Peter Hönnemann - Kampnagel

Biografie

Marlene Monteiro Freitas, geboren 1979 auf Kap Verde, ist Tänzerin und Choreografin. Sie studierte Tanz in Brüssel und Lissabon, es folgten Zusammenarbeiten mit Emmanuelle Huynh, Loïc Touzé, Tânia Carvalho, Boris Charmatz u.a. Nach der Gründung ihrer ersten eigenen Compagnie Compass auf Kap Verde arbeitet sie nun mit der von ihr mitgegründeten Produktionsstruktur P.OR.K in Lissabon und kollaboriert mit O Espaço do Tempo. Ihre Werke eint deren Offenheit, Heterogenität und Intensität. Dazu zählen u.a. Guintche (Wiener Festwochen 2014), de marfim e carne – as estátuas também sofrem (Wiener Festwochen 2016), Jaguar (2015, ausgezeichnet von der Sociedade Portuguesa de Autores) sowie Bacantes – Prelúdio para uma Purga (Wiener Festwochen 2019). Der Staat Kap Verde ehrte sie 2017 für ihre kulturelle Leistung. Im Jahr 2018 erarbeitete sie Canine Jaunâtre 3 für die Batsheva Dance Company und wurde bei der Biennale di Venezia mit dem Silbernen Löwen für Tanz ausgezeichnet. 2021 war Marlene Monteiro Freitas Rezipientin des ersten Chanel Next Prize. Zuletzt waren bei den Wiener Festwochen ihre gefeierte Arbeit Mal – Embriaguez Divina (2020), die Uraufführung von Pierrot lunaire (2021) und idiota (2022) zu sehen. 2023 wird sie im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der Wiener Festwochen und des MusikTheater an der Wien erstmals eine Oper inszenieren: Lulu von Alban Berg.

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