Eivind Aarset, Jan Bang, Kuljit Bhamra, Beatrice Dillon, Dai Fujikura, Franz Hautzinger, Agnes Hvizdalek, Maurice Louca, Moor Mother, serpentwithfeet, Jakob Schneidewind
Elective Affinities
Festwochen Konzertserie
Musik
Preis 25 Euro pro Konzert
Termine
13. Mai
Samstag
Zeit 21 Uhr
 
19. Mai
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
26. Mai
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
2. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr, 22.30 Uhr (Das zweite Konzert ist bei freiem Eintritt)
 
9. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
16. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
13. Mai
Samstag
Zeit 21 Uhr
 
19. Mai
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
26. Mai
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
2. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr, 22.30 Uhr (Das zweite Konzert ist bei freiem Eintritt)
 
9. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
16. Juni
Freitag
Zeit 21 Uhr
 
© Marlene Mautner

Musikalische Offenheit und Ambition prägen die wöchentlich stattfindenden Festwochen Konzerte in der Wiener Jazz-Institution Porgy & Bess. Eine große Bandbreite an Musiker:innen bespielen die Bühne mit neuen Interpretationen von Jazz, mit modernem R&B und zeitgenössischer Elektronik. Einer der Höhepunkte ist der Auftritt des experimentellen New Yorker R&B-Sängers serpentwithfeet, der in seinen bewegenden Songs Themen wie queere Schwarze Liebe, Gemeinschaft und Zärtlichkeit behandelt. Produzentin Beatrice Dillon bestreitet ihren Konzertabend mit Tabla-Spieler und Komponist Kuljit Bhamra. Beide haben schon auf Dillons LP Workaround (Release des Jahres der Musikzeitschrift The Wire) erfolgreich zusammengearbeitet. Neue Kollaborationen entstehen, wenn Dai Fujikura – auch mit dem Festwochen Auftragswerk Verwandlung eines Wohnzimmers in Wien zu Gast – mit Jan Bang, Eivind Aarset und Franz Hautzinger eine breit gefasste Idee von Jazz auf die Bühne bringt. Im Anschluss an die Konzerte wird das Porgy & Bess mit einem DJ-Line-up bei freiem Eintritt zum freitäglichen Treffpunkt für alle.

  • 13. Mai, 21 Uhr Moor Mother: Jazz Codes

    Moor Mother aka Camae Ayewa gilt als einzigartige und kraftvolle politische Stimme der zeitgenössischen Musik und Spoken Word Poetry. Mit innovativen Ansätzen verbindet sie in ihrem neuen Projekt Jazz Codes unterschiedliche Genres, Stile und Ausdrucksformen – von Jazz über Hip-Hop bis hin zu zeitgenössischer Klassik. Moor Mother untersucht die Schnittstellen von Jazz und Poesie, inspiriert von historischen Ereignissen, sozialen Fragestellungen und persönlichen Erfahrungen. Komplexe Klanglandschaften mit vielschichtigen Texturen und eindringlichen Stimmen spiegeln die verschiedenen Themen von Moor Mothers künstlerischem Universum wider.

  • 19. Mai, 21 Uhr Dai Fujikura, Jan Bang, Eivind Aarset, Franz Hautzinger: The Bow Maker

    The Bow Maker begann als gemeinsames Projekt des japanischen Komponisten Dai Fujikura und des norwegischen Soundkünstlers Jan Bang. Fujikuras minimalistischer Kompositionsansatz und Bangs elektronische Klangbearbeitungen schaffen eine zeitlose, subtile und immersive Klanglandschaft. Gemeinsam mit dem norwegischen Gitarristen Eivind Aarset und dem österreichischen Trompeter Franz Hautzinger erzeugt das Duo einen Live-Sound, der sein Publikum in einen multidimensionalen Klangraum entführt. Die Grenzen zwischen akustischer und elektronischer Musik verschwimmen dabei zu einer sinnlich kontemplativen Erfahrung.

  • 26. Mai, 21 Uhr Maurice Louca: The Luck Hour

    Maurice Louca ist eine der interessantesten Figuren der florierenden ägyptischen Musikszene. Begleitet von dem libanesischen Trio A stellt Louca seine neueste LP The Luck Hour vor – vom Guardian für die „entrückte Schönheit“ gelobt. Bei dem rein akustischen Konzert kommen unkonventionelle Instrumente und Sounds zum Einsatz, wie etwa zu Trompeten umfunktionierte Rohre und Gartenschläuche, an die Tonleitern des Maqam angepasste Gitarren oder mit Wäscheklammern bespannte Saiten. Improvisierte Musik meets ägyptischen Chaabi meets psychedelischen Folk.

  • 2. Juni, 21 Uhr und 22.30 Uhr (Konzert bei freiem Eintritt) Agnes Hvizdalek, Jakob Schneidewind: PNØ

    Die österreichische Stimmkünstlerin Agnes Hvizdalek ist bekannt für ihre experimentellen Vokalperformances. Ihr radikaler Ansatz führt zu Kooperationen mit Underground-Noise-Musik, Jazz sowie zeitgenössischer Musik. Jakob Schneidewind ist vor allem als Bassist der österreichischen Technoband Elektro Guzzi bekannt. Als PNØ schaffen Hvizdalek und Schneidewind ein innovatives Klangerlebnis, das die Grenzen der akustischen und elektronischen Musik verschiebt. Sie kombinieren minimalistische musikalische Strukturen mit organischen Improvisationen, pure Stimmklänge mit Synthesizern und Effekten, die den Output des jeweils anderen triggern und manipulieren.

    21 Uhr (Strenge Kammer)
    Agnes Hvizdalek: solo
    Jakob Schneidewind: Voices inside Machines
    anschließendes Publikumsgespräch

    22.30 Uhr (Großer Saal)
    PNØ
    Eintritt frei

    0.00 Uhr (Großer Saal)
    Inou Ki Endo (Dj set)
    Eintritt frei

  • 9. Juni, 21 Uhr Beatrice Dillon, Kuljit Bhamra

    Bei ihrem ersten Auftritt in Wien trifft die elektronische Musikerin Beatrice Dillon auf den Komponisten und Tabla-Spieler Kuljit Bhamra. Schon ihre Zusammenarbeit auf der LP Workaround wurde von der Kritik als eines der innovativsten elektronischen Musikalben der letzten Jahre gefeiert. In einem eklektischen Mix verschiedener Genres vereint das Konzert die musikalischen Welten der beiden Protagonist:innen. Vertrackte Beats und abstrakte Klanglandschaften werden von komplexen Tabla-Rhythmen überlagert und verschmelzen zu einer dynamischen Fusion aus elektronischer und klassischer indischer Musik. Ein Zeugnis für die Schönheit musikalischer Vielfalt.

  • 16. Juni, 21 Uhr serpentwithfeet

    Bei serpentwithfeet treffen komplexe Harmonien auf unkonventionelle Songstrukturen in experimentellem, zeitgenössischem R&B. Der New Yorker Sänger, mit bürgerlichem Namen Josiah Wise, vermengt emotionalen Gesang mit Elementen aus Gospel, Klassik und elektronischer Musik und verarbeitet seine Erfahrungen als queerer Schwarzer Mann in Themen wie Liebe, Intimität und Spiritualität. Genreübergreifende Kollaborationen mit Künstler:innen wie Björk, Sampha oder Moby zeichnen den unverwechselbaren Sound aus, der auf den LPs soil und Deacon Kritik und Fans gleichermaßen begeisterte. Eine ausdrucksstarke musikalische Vision, die über enge Genre-Klassifizierungen hinausgreift.

Festival Lounge

im Anschluss an die Konzerte

In Kooperation mit

Porgy & Bess

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